Wenn du einen Hund hast, den du auf natürliche Weise groß ziehen und bis ins hohe Alter mit sanfter Medizin begleiten möchtest, ist dies deine Seite!
Hier findest du ein paar Tipps für einen glücklichen Start…
Die homöopathische Hausapotheke funktioniert nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie beim Menschen – nur dass ein Hund leider nicht sprechen kann. Dehalb ist es gerade im Anfang optimal, bei der Auswahl einer Arznei nach dem zu gehen, WAS PASSIERT IST.
Manche Hausmittel, die wir als Menschen kennen, wirken auch wunderbar bei Hunden:
+ Kamillentee bei Erkältungen und wenn der Bauch offensichtlich weh tut
+ Fenchelhonig bei Husten und Halsschmerzen
+ Rescue Creme bei geschlossenen (!) Verletzungen
+ Calendula (Tinktur oder Globuli) bei Risswunden
+ Reis-Diät (nach einem Hungertag) bei verdorbenem Magen und Durchfall.
Frag im Zweifel dennoch immer deinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker!
Trennung tut weh! Und der Abschied von Mutter und Geschwistern geht nur in der Vorstellung der neuen Besitzer nahtlos vonstatten. 3 Dinge, die helfen:
1. eine Höhle/Transportbox, weich ausgekleidet mit einer Decke. Dieser Platz sollte IMMER ein Symbol für Ruhe, Geborgenheit und Schutz sein und NIEMALS Strafplatz. Du kannst den besten Kauknochen aller Zeiten hineinlegen, als Lockstoff, sozusagen.
2. Die besten Globuli bei Kummer, Heimweh und nach Trennungen: Ignatia D12, 1 x 3 Globuli.
3. Einen Hauch Lavendelöl, stark verdünnt z.B. mit Kokosöl, in die Pfoten massieren: beruhigt Hund und Hundemensch in der Transitphase.
Der Spuk sollte nach 1 bis 2 Tagen ausgestanden sein! Denn nun hat er ja DICH…
Dein Hund ist, was du bist. Er speichert jede Aktion, Reaktion und jedes Gefühl, das sie oder er erlebt, auf die innere Festplatte: glücklich, ausgelassen, zustimmend, klar, entschlossen, selbstbewusst, hilflos, ängstlich, traurig, hektisch, besorgt, nervös, ungeduldig – wir füttern unaufhörlich unsere Energie in ein Tier. Die gute und die schlechte.
Kein Ereignis hat für ein Tier irgendeine Bedeutung, die über den Augenblick hinausgeht, in dem es geschieht. Das vor Augen, sind wir im übertragenen Sinne der Leine – pardon: Lehre – Buddhas begegnet: Sei hier, jetzt.
Ein Hund wird aus nichts eine Geschichte machen… außer der, die wir ihm vorgeben.
+ Oh, du armer Hund, ich bin dir auf die Pfote getreten, wie schrecklich, so so so sorry
+ Da kommt schon wieder die blöde Nachbarin, die kann ich gar nicht leiden
+ Blitz und Donner sind gefährlich
+ Bei uns hat der Hund die Hosen an
+ Ich fühle mich so schlecht, weil ich dich jetzt allein lasse...
Du kannst es dir aussuchen: Er wird dir glauben, was ihm deine Körpersprache erzählt.
Es gibt kaum einen besseren Weg, sich selbst kennenzulernen…
Zur Anwendung der Homöopathie