Homöopathie statt Hormone

von Katrin Reichelt

Hormone sind Postboten. Sie liefern alle Arten von Informationen und sorgen dafür, dass diese in unserem Körper auch in die richtigen Briefkästen eingeworfen werden. Leider bekommen Frauen auch die Nachrichten, auf die viele gern verzichten würden. Zum Beispiel die, dass die Regelblutung irgendwann in den nächsten 48 – 72 Stunden einsetzen wird.

So segensreich der Zyklus einer Frau auch ist: PMS – das sogenannte PräMenstruelleSyndrom – kann die absolute Pest sein. So, als würde ein innerer Film ablaufen, auf den man absolut keinen Einfluss hat. Kopfschmerzen, Übelkeit, die Stimmung auf der Achterbahn. Die Brüste schmerzen und spannen. Und die Familie, die man gerade noch geliebt hat, geht einem nur noch auf die Nerven. Das Gleiche gilt umgekehrt.

Ungeachtet aller Nebenwirkungen waren Hormone für Jahrzehnte die unkritische Antwort auf solches Ungemach. Und sie half auch nicht wirklich. Zwar waren Blutungen nicht mehr so unregelmäßig, lange, intensiv und/oder schmerzhaft. Doch die Seele lässt sich nicht einfach dadurch austricksen, dass man mit Hilfe der Pille die Eierstöcke überlistet und ihnen vormacht, es bestünde bereits eine Schwangerschaft.

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Was Globuli bewirken können

Als sich die Nachrichten mehrten von Risiken wie Thrombose und Herzinfarkt, steigenden Brustkrebsraten bei jungen Frauen, deren Ursprung niemand schlüssig erklären kann, und Empfängnisproblemen nach Absetzen der Pille, kam (wieder einmal) die Homöopathie ins Spiel. Von Anbeginn an wurde sie als rundum sanfte Regulationsmethode im Zusammenhang mit der weiblichen Hormonlage genutzt.

 

Globuli haben sich als verlässliche Partner erwiesen, weil sich die individuell sehr unterschiedlichen Symptome bei PMS äußerst fein justieren lassen – jedoch ohne dass eine Unterdrückung der natürlichen Zyklusabläufe stattfindet. Homöopathie wirkt vielmehr regulierend auf die überschießenden körperlichen und seelischen Reaktionen, die von der betreffenden Frau als unangenehm empfunden werden. Und sie kann selbst bestimmen, wie viel an Beschwerden akzeptabel ist, was sie tatsächlich in ihrem Lebensgefühl ernsthaft beeinträchtigt – und was nicht.

Sanft zum Körper: der PMS-GLOBULiX

SEPIA D12: Das Lebensgefühl wird von der Abneigung gegen die Arbeit, die Familie (!) und gegen Sex bestimmt. Einfach alles stehen und liegen lassen, einfach abhauen. Die Stimmung: wütend, reizbar und aggressiv, gleichzeitig empfindlich und depressiv; sie weint oft, wenn sie von ihren Symptomen erzählt; Sauberkeitsfimmel. Der Körper: schwach, ausgelaugt, die Brüste spannen, Akne, Kopfschmerzen. Morgendliche Übelkeit; Sie ekeln sich vor Fett. Verlangen nach Saurem (wie Essiggurken), Süßem und Salzigem.

+ Besser geht es Ihnen, wenn Sie sich kräftig bewegen.

 

PULSATILLA D12: Das Lebensgefühl wird durch Ihr starkes Bedürfnis nach Trost, Zuspruch und Aufmerksamkeit bestimmt. Sie wollen nicht allein sein. Die Stimmung: weinerlich und launisch. Der Körper: Keine Regel gleicht der anderen! Bevor diese einsetzt, haben Sie harte, geschwollene Brüste, die spannen und ziehen. Druck und Schwere im Bauch. Außerdem leiden Sie an Kopf- und Rückenschmerzen. Sie fühlen sich schwach und Ihnen ist übel. Duchfall vor der Regel. Sie haben eine Abneigung gegen warme, stickige Räume und ein Verlangen nach frischer Luft.

+ Besser geht es Ihnen durch Bewegung, Getröstet werden und gutes Zureden.

Natürliche Wege zur hormonellen Balance

Die Natur steckt voller sanfter Alternativen zur künstlichen Hormon-Ersatztherapie. Wie Sie zu einer gesunden Balance zurückfinden, welche Pflanzen Sie für Ihre Hormondrüsen nutzen können und welche Homöopathie, erklärt Günther H. Heepen in seinem Ratgeber (GU, 14,99).

LACHESIS D12: Das Lebensgefühl wird durch einen immensen inneren Druck bestimmt, der so stark ist, "dass Sie buchstäblich "aus der Haut fahren" möchten. Die Stimmung: Sie reden schnell und vor allem unaufhörlich, sind überreizt, eifersüchtig (!) und streitsüchtig. Unmittelbar vor der Periode ist der Druck am stärksten. Der Körper: Sie können nichts Enges am Körper ertragen, weder um den Hals noch am Bauch oder um die Taille; klopfende Kopfschmerzen, manchmal sogar mit Nasenbluten; Sie leiden unter starken Unterleibskrämpfen und nach dem Schlafen geht es Ihnen deutlich schlechter, ein typisches Laechesis-Symptom!

+ Besser werden die Symptome, sobald die Regel einsetzt.

NATRIUM CHLORATUM D12: Das Lebensgefühl ist auf Rückzug und Alleinsein gepolt; Sie wollen einfach nur Ihre Ruhe. Die Stimmung: empfindlich und gereizt, Sie wenden sich nach innen, wo eine depressive Wolken am inneren Himmel hängen. Der Körper: Hämmernde, pulsierende Kopfschmerzen vor, während und nach der Periode, die unter Umständen mit Sehstörungen einhergehen können. Die Scheinenschleimhäute sind trocken und brennen; Sie haben eine Abneigung gegen Sex.

- Verschlechterung durch Mitleid und Trost, durch Sonne und Hitze

 

NUX VOMICA D12: Das Lebensgefühl ist grundsätzlich schnell gereizt und nun ist es nur noch ein Schritt bis zur ÜBERreizung. Die Stimmung: Es ist extrem leicht, Sie zu stressen und zu verärgern, cholerisch. Oft spielt auch der Lebensstil auf der Überholspur und Genuss- oder Arzneimittelmissbrauch dabei eine Rolle. Der Körper: Sie haben Schmerzen in den Brüsten, im Rücken und dazu (im Gegensatz zu Natrium, s.o.) ein starkes Verlangen nach Sex. Verstopfung vor und während der Regel. Während der Periode leiden Sie an krampfartigen Schmerzen und sind sehr empfindlich gegen Kälte und Luftzug.

+ Besser werden Symptome durch Wärme

 

CALCIUM CARBONICUM D12: Das Lebensgefühl ist voller Sorgen, Sie fühlen sich abgearbeitet und träge. Die Stimmung: Am liebsten nicht bewegen, Couch-Potato. Dieses Mittel passt besonders gut zu einem korpulenten, kräftigen Frauentyp. Der Körper: Sie schwitzen schon bei der leichtesten Anstrengung. Die Brüste sind heiß, geschwollen und schmerzempfindlich bis in die Zeit der Periode hinein; diese kommt oft zu früh, ist zu stark und dauert zu lange.

- Verschlechterung durch Kälte, kaltes Baden und Druck von Kleidern

 

Die wichtigsten Mittel der Homöopathie: Sie werden bei Beschwerden 14 Tage vor Einsetzen der Regel bis zu deren Beginn eingenommen, 2-3 x tgl. 3 Globuli.

 

 

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