Es gibt eine Zeit davor. Und es gibt eine Zeit danach. Für gefühlsstarke und hochsensible Kinder – aber auch für alle anderen – hat die
Corona-Pandemie keinen Stein auf dem anderen gelassen. Genauso wenig für ihre Eltern.
Nach zwei Jahren Eingesperrt-Sein, nach unzähligen Tagen und Wochen blank liegender Nerven schlagen die Gefühle oft hohe Wellen.
Elterncoach und Gesundheits-Managerin Birgit Gattringer schreibt in ihrem Blog über die
Grundsäulen der Kommunikation, die helfen, die Beziehung zwischen Eltern und Kindern (wieder) zu öffnen.
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spüren Gefühle sehr
intensiv und wechseln von einem Extrem stufenlos ins nächste
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machen ihren Gefühlen
lautstark Luft
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besitzen einen starken
Willen und Durchsetzungsvermögen
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Haben ein
großes Bedürfnis
nach Autonomie
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sind durch die schnelle
Reizüberflutung besonders sensibel
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haben Schwierigkeiten,
ihre Gefühle zu regulieren
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besitzen eine ausgeprägte
Sinneswahrnehmung
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können sich in die
Gefühle anderer Kinder gut hineinversetzen
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zeigen einen ausgeprägten
Sinn für Gerechtigkeit
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reagieren empfindlich auf
Routinen: Entweder sie beharren auf feste Abläufe oder empfinden sie als starke Einschränkung
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haben Probleme
beim Einschlafen
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besitzen (zu) viel
Energie, sind sehr aktiv, abenteuerlustig und stets auf der Suche nach Reizen
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empfinden Veränderung als
großen Stress.
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