von Katrin Reichelt
Alle jungen Eltern sind fasziniert: Wenn Sie ihr neugeborenes Baby beobachten, dann ist seine Mimik schöner als der spannendste Film. Alle Arten von Gefühlen tauchen in seinem Gesichtchen auf.
In der einen Sekunde lächelt der Säugling – in der nächsten verzieht er das Gesicht, als würde er gerade unfreiwillig Achterbahn fahren. Und tatsächlich: Schon in den ersten Monaten zeigen sich Anzeichen von Albträumen, die Eltern in so mancher Nacht um den Schlaf bringen werden.
Alles, was um den Säugling herum geschieht, hinterlässt einen Eindruck in der kleinen Seele. In der Nacht wird es verarbeitet und in Erfahrung umgewandelt werden … von den Impressionen im
Mutterleib und während der Geburt mal ganz abgesehen, von denen niemand genau weiß, wie tief sie ihre Spuren in uns eingraben.
Manchmal ist es nur ein kurer Albtraum, der ein Baby aus dem Schlaf reißt und mithilfe von ein paar beruhigenden Worten wieder verschwindet. Doch die Träume können sich innerhalb der nächsten Monate
und Jahre steigern, zu Nachtschreck werden (Nachtangst = Pavor nocturnus) … ein Entsetzen, aus dem Kinder schreiend hochfahren; in dem sie ganz offensichtlich Fürcherliches in ihrem Traum gesehen
haben, ohne sich jedoch daran erinnern zu können.
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Nach unserer Erfahrung ist es gut, die Kinder zu fragen, was sie geträumt haben und sie die Geschichte erzählen zu lassen. Denn im Alter ab 3 Jahren lauern eine Menge Gespenster hinter jeder Ecke. Außerdem besteht immer die Möglichkeit, dass sie gerade irgendetwas Schlimmes erlebt haben, worüber sie nicht sprechen können oder wollen und was für sie, egal was wir als Erwachsene darüber denken, furchtbar bedrohlich ist – oder was sich durch einen bedrohlichen Traum ein Ventil sucht.
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