Angst & Panikstörungen: die Psychofalle

von Katrin Reichelt & Petra Hofmann

Frauen schreiben uns immer wieder. "Ich habe solche Angst." Oder: "ich trau mich nicht mehr aus dem Haus." Oder: "Was, wenn ich eine tödliche Krankheit habe?" Oder: "U-Bahn fahren ist unmöglich geworden." Männer haben ebenfalls schreckliche Panikattacken, jedoch nur halb so oft wie Frauen. Aber sie schreiben nicht, vielleicht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. 

Zu diesen inneren Ängsten ist eine neue, äußere Bedrohung hinzugekommen: die von  (Messer-)Angriffen mitten in unserem Alltagsleben. Im Zug, auf der Parkbank, in der Schule, auf poltischen Versammlungen, beim Straßenfest. Das Gefühl von Sicherheit ist massiv ins Wanken geraten.

Bei (inzwischen mindestens) fünf Prozent der Deutschen mündet eine Panikattacke in eine Panikstörung. Sie ist die Schmerzkrankheit der Seele. Der erste Anfall löst so viel Angst aus, dass die Angst vor einer neuen Attacke für noch mehr Panik sorgt. Und so beginnt ein Teufelskreis.

Drei Arten zur reagieren: Angriff, Flucht oder Starre

30 Prozent der Deutschen erleben im Laufe ihres Lebens mindestens einen Anfall. Er ist die Eskalation einer Angst, die lange unter Verschluss gehalten wurde. Schicht türmt sich auf Schicht. Ein emotionaler Schmerz, eine Kleinigkeit oder auch ein scheinbares Nichts können das Fass zum Überlaufen bringen. Wer einmal eine echte Panikattacke hatte, Angst mit allen Schikanen, der weiß, dass er dieses Gefühl noch nie zuvor erlebt hat. Es ist in etwa so, als würden Sie aus dem Haus gehen und direkt vor ihnen, gerade nachdem Sie die Tür zugezogen haben, steht ein Grizzly-Bär und fletscht sie an.

Herzrasen, Wogen von Hitze, eiskalter Schweiß, die Hände zittern, der Bauch krampft sich zusammen, die Knie egeben nach, Sie müssen sofort aufs Klo. Unerträgliche Enge, kein Entrinnen. Todesangst. "Sie sind gesund", sagen die meisten Ärzte. "Das denkst auch nur du", sagt der Kopf. Es dauert im Durchschnitt sieben Jahre, bis in der Schulmedizin die Diagnose "Angststörung" gestellt ist.

Wir haben Heilpraktikerin und Homöopathin Petra Hofmann gefragt, ob die Naturheilkunde mehr zu bieten hat und sind auf erstaunliche Zusammenhänge gestoßen.

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Bin ich krank, wenn ich unter Furcht, Angst und Panik - hab ich's dann "an der Seele"?

Nein. Jeder erlebt das mal in irgendeiner Form. Sei es der Gang zum Zahnarzt, der Angstgefühle erzeugt, die anstehende Prüfungssituation oder eine Phobie vor Spinnen. Ist die Situation vorbei, verschwinden die Ängste wieder. Aber manchmal werden Ängste auch zu einem Lebenskorsett, welches kaum mehr Spielraum lässt, das eigene Leben frei zu gestalten.

 

Was würden Sie dann empfehlen?
Kliniken für psychosomatische Medizin, ambulante Psychotherapien und auch die konstitutionelle homöopathische Behandlung bieten Hilfe und Begleitung, wenn die Angst lebensbestimmend wird.

 

Aber was kann ich tun, wenn die Angst so groß geworden ist, dass man sich das Aufsuchen professioneller Hilfe schon nicht mehr zutraut?
 
Angst ist nicht gefährlich, sondern nur unangenehm. Dennoch kostet eine Panikattacke Kraft und zwar so viel, wie es Kraft kostet nach einer dreiwöchigen Grippeerkrankung wieder auf die Beine zu kommen.
Dabei ist eine Angststörung "nur" eine Fehlinterpretation der Amygdala, dem Mandelkern im Zwischenhirn. Das hilft natürlich nicht wrklich weiter, wenn man gerade vor Angst wie gelähmt ist. Diese Stelle im Gehirn bewertet das, was wir erleben. Reneau Z. Peurifoy beschreibt in seinem Buch "Angst, Panik und Phobien" ein schönes Beispiel, wie eine solche Bewertung aussehen kann: "Eine Person, die in einer Gegend lebt, in der es Giftschlangen gibt, lernt rasch, Schlangen mit Gefahr zu assoziieren. Sobald ihre Sinnesorgane irgendetwas Schlangenähnliches wahrnehmen, löst die Amygdala sofort die "Kampf oder Flucht"-Reaktion aus. Schließlich ist es in einer solchen Gegend im Wald allemal sicherer, einen auf dem Boden liegenden Zweig für eine Schlange zu halten, als eine Schlange für einen heruntergefallenen Zweig."

Pflanzen, die es in sich haben

Okay, ich habe immer noch so viel Angst, dass ich es nicht bis zum Auto schaffe, geschweige denn zum Therapeuten. Was dann?

Homöopathie und Phytotherapie bieten eine breite Auswahl an Mitteln, die eine Angststörung erträglicher machen und zu Mut verhelfen, sich professioneller Hilfe anzuvertrauen.

 

Als da wären…

Wir beginnen mal mit der Pflanzenwelt:

  • Kava-Kava oder auch Rauschpfeffer: wirkt angstlösend, muskelentspannend und leicht stimmungsaufhellend (Anmerkung: nicht bei Leberschäden oder über längeren Zeitraum einnehmen, nicht in der Schwangerschaft oder Stillzeit)
  • Passionsblume, Melisse, Baldrian und Johanniskraut wirken ebenfalls angstlösend, schlaffördernd und stimmungsaufhellend. Besonders wirksam ist hier das Johanniskraut, da es auch einer verspannten Muskulatur entgegenwirkt. In Kombination mit Baldrian kann der Anteil der Johanniskrautes minimiert werden, da Baldrian die Wirkung des Johanniskrautes um das 10fache verstärkt. Der einzige Wehrmutstropfen beim Johanniskraut ist die Wechselwirkung bzw. Gegenanzeige, wenn gleichzeitig auch Antidepressiva eingenommen werden.
  • Geranium robertianum (Storchenschnabel) als Urtinktur: Löst Schockzustände innerhalb von Sekunden auf und heilt Hautekzeme, die durch Angst und Schrecken entstanden sind, reinigt außerdem die Lymphe.
  • Auch ätherische Öle wie Lavendelöl und die Rescue Tropfen der Bach-Blütentherapie  können helfen, die Angst zu mildern.
    Die Wirkung der pflanzlichen Heilmittel tritt etwa eine Woche nach Beginn der Einnahme ein.

… und kommen dann zur Homöopathie.
In der Homöopathie sind Angst und Furcht ein Bücher füllendes Thema. Und die besten Resultate erzielt man natürlich mit einer Konstitutionsbehandlung bei einem ausgewiesenen Experten. Dabei will der Homöopath es ganz genau wissen. Den meisten Patienten tut es sehr gut, wenn endlich mal jemand ganz genau hinhört, wenn man versucht, seine Beschwerden zu beschreiben. Angst ist aus homöopathischer Sicht eben nicht gleich Angst. Der eine spürt sie in der Herzgegend, der andere im Magen und ein weiterer im Rücken. Und auch bei den auslösenden Faktoren schert die Hömopathie den Ratsuchenden nicht einfach über einen Kamm.


Was sind denn aus Ihrer Erfahrung häufige Auslöser?

Die Fragen, die ein guter Homöopath stellt, sind u. a.: Gab es in der Vorgeschichte vielleicht eine Kummerproblematik, einen Unfall, eine Vergewaltigung? Misshandlungen, Trennungen, eine Überlastungssitution? Oder traten die Ängste nach dem Tod eines geliebten Menschen das erste Mal auf? Die Ereignisse können sehr weit zurückliegen und greifen in dem Moment in unser Leben ein, wenn sich etwas ereignet, das diesem Trauma gefühlsmäßig nahe kommt.

DAS BUCH ZUM THEMA MIT ÜBUNGS-CD

Der GU-Ratgeber "Frei von Angst und Panikattacken in zwei Schritten" hilft Ihnen,  den Teufelskreis zu durchbrechen, wieder die Kontrolle über ihren Körper zu erlangen und so die Auslöser der Panik abzubauen. Im ersten Schritt lernen Sie, die angstlösende Tiefenatmung in entspannten Situationen intensiv einzuüben. Im zweiten Schritt erhalten Sie eine genaue Anleitung, wie Sie diese dann in für Sie angstbesetzten Situationen abrufen und sich so sanft und schrittweise von Ihren Ängsten befreien können. Mit CD zur Einübung und Verankerung der Tiefenatmung.

Der sanfte Impuls der Homöopathie

Wie unterscheiden sich die homöopathischen Mittel bei Angst- und Panikstörungen?

Wir beginnen am besten mit den häufigsten Mitteln, wobei man natürlich immer nach dem geht, was bei einer individuellen Patientin oder einem Patienten am besten zur  Situation passt:

 

ARGENTUM NITRICUM: Lampenfieber, Prüfungsangst, Höhenangst, merkwürdige Ängste, Klaustrophobie (Angst in geschlossenen Räumen, setzt sich gerne in die Nähe von Notausgängen), Flugangst, Angst in einer Warteschlange, in Menschenansammlungen, impulsive Handlungen, seltsame Impulse: "Was würde passieren, wenn ich von einer Höhe hinabspringen würde?"; Furcht ohnmächtig zu werden, die Selbstkontrolle zu verlieren, Strangulationsgefühl im Hals, Herzklopfen, als wolle das Herz aus der Brust springen, splitterartige Schmerzen, Schweißausbruch bei Angst, häufiges Aufstoßen und Blähungsabgang, braucht Süßigkeiten und Salziges (die nicht vetragen werden).
 
GELSEMIUM: Prüfungsangst, Lampenfieber, Beschwerden nach einer Prüfung, Schwächegefühl, möchte sich an jemanden festhalten oder gehalten werden, Feigheit, durch Furcht wie gelähmt, Angst in Menschenansammlungen, auf öffentlichen Plätzen, will seine Ruhe haben, Angst vorm Zahnarzt, das Kinn zittert, Schwäche und Schwere des Kopfes, der Augenlider, die Sprache bleibt vor Schreck weg, Zittern vor Schwäche, die Beschwerden bessern sich beim Urinlassen.
 
LYCOPODIUM: Furcht vor allem, vor Menschen, Furcht, die anderen könnten die innere Schwäche entdecken, Angst vor allem Neuem, mangelndes Selbstbewusstsein, aber kompensatorisch aufgeblasenes Ego, ebenso aufgeblähter Bauch, Verlangen nach Schokolade. Furcht zu versagen, das Ziel nicht zu erreichen, kann sich Namen schlecht merken und "verbuchselt die Wechsstaben".
Machtliebend, diktatorisch, diskutiert gerne, Angst, wenn es an der Tür klingelt, wer wohl draußen sein könnte; Furcht Verantwortung zu übernehmen und Angst vor Zusammebruch bei Belastung, nervöses Zittern, mag gerne warme Getränke und Speisen, wird zornig bei Widerspruch.


SULFUR: Gewissensangst, als hätte man etwas verbrochen, Höhenangst, Angst vor ansteckenden Krankheiten, vor Epidemien, malt sich Unheil aus; ekelt sich schnell, vor allem vor anderen unangenehmen Gerüchen; Egoist, Furcht der Familie könnte etwas passieren, Furcht vor Armut, seine Stellung zu verlieren, Furcht vor Kontrollverlust, Anerkennung ist ein wichtiges Thema, i.d.R. hitziger Typ, der viel schwitzt, diskutiert gerne, Meister des Chaos aber Perfektionist in Teilbereichen, Probleme Verantwortung zu übernehmen; Angst bei Brustsymptomen wie schwierige Atmung oder Druckgefühl auf der Brust, Angst oft mit Herzklopfen, oft trockene Hautsymptome, Wärme und Waschen verschlechtert.

AM RANDE DER PANIK

 

ACONITUM: DAS AKUTMITTEL bei allem was plötzlich und heftig ist, Todesangst, konkrete Ängste vor Erdbeben, in einer Menschenmenge, in engen Räumen; sehr nervös, erschreckt leicht, ist außer sich vor Angst und Erregung; hastige, eilige Bewegungen, Beschwerden nach Autounfall, Schreck, SCHOCK. Meist sehr fröhliche Menschen, können zwar sehr gereizt sein, beruhigen sich aber schnell wieder; wird beim Aufsetzen blass im Gesicht, welches im Liegen gerötet war; großer Durst, Schockstarre, ängstlicher Gesichtsausdruck. Oft hilfreich bei blau angelaufenen Neugeborenen. Aconitum sollte man immer in der Handtasche haben.

PULSATILLA: milder, weicher, weinerlicher, aber auch gereizter Mensch, Angst vor Männern, oder vor dem anderen Geschlecht, Furcht an hohen Gebäuden hinaufzuschauen, Angst vor dem Alleinsein, nicht geliebt zu werden, fühlt die Angst oft in der Magengegend, fühlt sich unwohl in überheizten vollen Räumen, möchte frische Luft trotz Frösteln, übertriebene Ängste, Furcht verlassen zu werden, Angst verrückt zu werden, vor dem, was andere über einen denken könnten; meist Hormonprobleme, besonders die Progesteronphase in der zweiten Zyklushälfte ist gestört, Furcht vor Gespenstern, Hunden, vor Zug- oder Busfahrten.

 

STRAMONIUM: Angst vor der Angst, das schreckliche Gefühl, ganz alleine in der Wildnis ausgesetzt zu sein, Nachtschreck, Beschwerden durch Schreck im Allgemeinen, Furcht vor Dunkelheit, nachts muss das Licht anbleiben, Beschwerden schlimmer durch das Geräusch von fließendem Wasser, Furcht vor allem, was schwarz oder dunkel ist, Angst im Tunnel, gewalttätig, betet, Angst vor Tod, vor dem Alleingelassen werden, zerstört Dinge, wilder Blick, oft starre Gesichtszüge, macht Gebärden mit Armen und Händen.


PHOSPHORUS: Große Angst vor dem Alleinsein, Furcht vor der Dunkelheit, Furcht in einer Menschenmenge, Verlangen nach Licht und Wärme, Sonne; Angst vor Gewitter, erschrickt bei jedem Donnerschlag auf`s Neue; Furcht vor Krebs, Angst dass etwas Schlimmes passiert. Sehr mitfühlende Menschen, die auch selbst sehr viel Mitgefühl brauchen, machen sich viele Sorgen um ihre Liebsten, zappelig, verfroren, aber innerliche Hitze, Verlangen nach Eis, Cola und Schokolade, Schwindel tritt fast immer begleitend bei allen Erkrankungen auf, generelle Blutungsneigung, werden gerne massiert und gestreichelt, was so gut wie jedes Symptom bessert.


ARSENICUM ALBUM: Angst mit Ruhelosigkeit und Schwäche, Eiseskälte, Verschlimmerung oft um Mitternacht und morgens, Angst beim Alleinsein, Todesangst, Gewissensangst, Furcht vor Menschen, Perfektionist, Angst vor Dieben, vor Krankheit, vergiftet zu werden, sehr verzweifelt, zittert, meint sterben zu müssen, läuft ruhelos hin und her; Angst, geliebte Menschen zu verlieren, weil dies seine Sicherheit gefährden könnte; kann das Tadsch Mahal nicht genießen, weil er ständig besorgt ist, jemand könnte sein Geld klauen, empfindlich gegen Unordung, alles muss perfekt sein: Haushalt, Kleidung, Auftreten; Kälte verschlimmert, Wärme bessert.

 

STILLES LEIDEN

 
SEPIA: Furcht vor Ärzten, Angst zu verhungern, ein engen Räumen, Furcht es könnte sich etwas schlimmes ereignen, der Familie könnte etwas passieren, Abneigung gegen Sex, möchte nur gehalten werden, Abneigung gegen Familie, oft Entfremdungsgefühl, "will" nicht mehr, oder "kann" nicht mehr, sehr gereizt vor der Menstruation, "alles ist zu viel", Furcht vor schlimmer Krankheit, Angst ausgelöst durch Geräusche oder durch Augenantstrengungen; Überforderung, Spagat zwischen Haushalt, Familie und Karriere, will alles perfekt machen, erschreckt sich leicht, meist schlimmer vor der Periode; kann nicht lange stillstehen, kräftige Bewegungen bessern alle Beschwerden.

 

CALCIUM CARBONICUM: Angst um die Gesundheit, vor ansteckenden Krankheiten, vor Krebs, Verzweiflung um die Genesung, besorgt, dass andere den Zustand bemerken könnten, braucht und sucht Schutz, fühlt sich beobachtet, arbeitet viel und überanstrengt sich, erschreckt leicht; Angst, die Augen zu schließen, weil dann Horrorbilder auftauchen, Angst vor Dunkelheit, vor Geisteskrankheit, vor Gespenstern, vor Gewitter, Höhenangst, Angst vor Hunden, vor Mäusen; kann die raue Welt nicht ertragen, schreckliche Geschichten brennen sich tief in die Seele ein, Gewohnheitsmensch, Verlangen nach unverdaulichen Dingen, Mammakinder, geistige Erschöpfung, schwitzt viel am Kopf, kalte feuchte Extremitäten

 

NATRIUM CHLORATUM: Kummermittel, Folgen von lang anhaltendem Kummer und Sorge ohne Aussicht auf Besserung, Hypochondrie, Furcht, lächerlich gemacht zu werdnen; Angst morgens beim Aufwachen, viele Herzsymptome, Perfektionist, Angst, Fehler zu machen, Höhenangst, vor Einbrechern und Räubern, besonders nachts; Furcht vor engen Räumen, dass sich etwas Schlimmes ereignen könnte, kann schlecht Gefühle ausdrücken, Furcht vor Zurückweisung in Liebesbeziehungen, kann nicht weinen oder zieht sich hierzu zurück; meist fettige Gesichthaut und fettige Haare, Platzbacken, aufgedunsene, großporige Haut, merkt sich alle Streitigkeiten, Trost verschlimmert.

 

IGNATIA: Angst und Furcht in Zusammenhang mit akutem Kummer, Hysterie und hysterische Ohnmacht, viel Seufzen, beißt sich leicht auf die Zunge oder in die Wange. Gefühle werden nicht gezeigt, dadurch entstehen innere Verkrampfungen, Schluckauf, Furcht vor Ärzten, vor Kleinigkeiten, Furcht geschlagen zu werden, vor Vögeln. Erwartet das Schlimmste und es passiert auch das Schlimmste, Furcht, den Arbeitsplatz zu verlieren. Symptome treten auch oft nach Schreck auf oder wenn man sich überarbeitet hat, plötzlicher Verlust der Freude an Tätigkeiten, die man bisher immer gerne gemacht hat. Hält gerne die Hände bedeckt, verkrampft innerlich, die Zwerchfellgegend fühlt sich eingezogen an. Durch die Verkrampfungen werden auftretende Körperempfindungen oft fehlinterpretiert und so entsteht die Angst.

Dr. Schüßler & Dr. Bach

"Bei der Behandlung von Angszuständen darf man unter keinen Umständen die Schüßler Salze und Bachblüten vergessen", so Expertin Petra Hofmann.. Welche sich in der Praxis besonders bewährt haben, lesen Sie hier

 

Einen kostenlosen Download mit einem Überblick der 12 Funktionsmittel der Schüßler-Therapie finden Sie hier.

Petra Hofmanns Buchempfehlungen

Die Zusammenhänge verstehen hilft und ist der erste Schritt raus aus dem Angskorsett. Hierzu gibt es zwei wirklich tolle und brauchbare Bücher, die Hilfe zur Selbsthilfe bieten:
 
"Ängste verstehen und überwinden" von Dr. Doris Wolf, Pal Verlag, 14.80 Euro und das oben bereits erwähnte Bich "Angst, Panik und Phobien" von Reneau Z. Peurifoy,
Huber Verlag, 29.95 Euro.

 

In Kürze wird www.novego.de seine sehr gut bewerteten, geführten Online-Therapien um Angstsstörungen und Phobien erweitern

 

Was es heißt, an Angststörungen zu leiden. Ein Fallbericht…

 

Mehr zur Anwendung homöopathischer Arzneien

Petra Hofmann ist Heilpraktikerin. Schwerpunkte in ihrer Praxis in Hünfelden: Homöopathie, Schüßler-Salze und Pflanzenheilkunde.

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